VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (2024)

Die ID.-Reihe hat einen neuen Häuptling: Der VW ID.7 ist das neue Topmodell aus Volkswagens Elektro-Sortiment. Und er ist richtig gut, wie der ADAC Autotest zeigt. Daten, Preise, Bilder, Reichweite.

  • ADAC Test: VW ID.7 hat kaum Schwächen

  • Mit 77-kWh-Batterie 485 km Reichweite im Test

  • Erste Infos zum ID.7 Tourer und Tourer GTX

VW ID.7: Fast fünf Meter lang
Der Kofferraum ist urlaubstauglich
Der Elektro-VW wirkt erstaunlich handlich
Sehr gute Fahrleistungen
VW ID.7 Pro: 621 km Reichweite?
Bedienung: Ein echter Fortschritt
DC-Laden aktuell bis 175 kW Ladeleistung
Fazit: Sehr gut für den VW ID.7

Dass der ID.7 beim ADAC Autotest alle anderen Modelle überholen würde, hätten auch die ADAC Ingenieure nicht vermutet. Aber es ist "amtlich": Mit dem ID.7 hat zum ersten Mal ein Fahrzeug im aktuellen Testprozedere mit einer Gesamtnote von 1,5 das Urteil "sehr gut" erhalten. Getestet wurde der ID. 7 in der Ausstattung Pro mit 77-kWh-Batterie. Warum das Elektroauto so gut abgeschnitten hat, lesen Sie hier.

VW ID.7: Fast fünf Meter lang

VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (1)

Neben ID.3, ID.4 und ID.5 ist der ID.7 schon mal das längste E-Auto: Knapp fünf Meter zeigt das Maßband, exakt 4,96 Meter. Der ID.7 überragt damit sogar den VW ID.Buzz. Das VW-Elektroauto stößt damit klar in die obere Mittelklasse vor, gehört also in die Riege von BMW i5, Mercedes EQE und Tesla Model S.

Auch der Radstand ist mit knapp drei Metern beachtlich und nur leicht kürzer als der des ID.Buzz. Dass der große Elektro-VW feudale Platzverhältnisse bietet, versteht sich daher fast von selbst. Die Vordersitze des ID.7 Pro lassen sich so weit zurückschieben, dass die Beinfreiheit für bis zu 1,95 Meter große Personen ausreicht, so die ADAC Messung.

Und in der Tat fällt die Beinfreiheit auch hinten sehr gut aus. Selbst wenn die vorderen Sitze für 1,85 Meter große Personen eingestellt sind, steht für die Mitfahrenden hinten ein üppiger Spielraum für die Beine zur Verfügung – in der Theorie würden erst über 2,20 Meter große Menschen mit ihren Knien die Vordersitzlehnen berühren. Platztechnisch limitierend ist die Kopffreiheit hinten, sie reicht "nur" für knapp 1,90 Meter große Personen. Die Innenbreite bewegt sich im zufriedenstellenden Bereich.

Dass die beiden Außensitze hinten sehr stark ausgeformt sind, verschafft den dort Platzierten zwar einen sehr hohen Komfort, doch der geht dem oder der in der Mitte Sitzenden dann umso mehr ab. Lange Strecken sind dort kaum jemandem zuzumuten, auch wenn zumindest die Füße dank fehlendem Mitteltunnel gut unterzubringen sind. Dennoch: Zu viert empfiehlt sich der ID.7 als sehr kommode Reiselimousine.

Der Kofferraum ist urlaubstauglich

Kaum etwas zu kritisieren gibt es am Kofferraum. Er sollte das große Urlaubsgepäck mit gemessenen 460 bis 1460 Litern Fassungsvermögen locker schlucken, auch wenn die 532 bis 1586 Liter der Werksangabe sehr optimistisch ausfallen. Über eine riesige, elektrisch bedienbare Heckklappe ist er sehr gut zu beladen. Ja, die schräge Glaskuppel könnte sperrigen Kommoden im Weg stehen, doch dafür gibt es ja ab 2024 den Kombi (siehe unten). Dass ein Frunk als zusätzlicher Stauraum unter der Fronthaube fehlt, ist schade.

Der Elektro-VW wirkt erstaunlich handlich

VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (2)

Was angesichts der Maße nach einem wuchtigen Elektro-Brummer klingt, surrt in der Praxis erstaunlich wendig um Ecken und Kurven. Wie eine sperrige Limousine fühlt sich der ID.7 nicht an, vielmehr wie ein handliches Mittelklasse-Fahrzeug. Der Wendekreis fällt mit gemessenen 10,7 Metern auffällig klein aus – und das ganz ohne Allradlenkung, wie sie derzeit bei vielen anderen Herstellern en vogue ist. Eine mitlenkende Hinterachse vermisst man im ID.7 zu keiner Zeit.

Mit verantwortlich dafür ist die agile Lenkung, die präzise anspricht, viel Gefühl für die Fahrbahn vermittelt und auch einer flotten Fahrt auf Serpentinen nicht im Weg steht. Was aber auch an der optionalen Progressivlenkung liegt, die Standardlenkung muss man eine halbe Umdrehung weiter von Anschlag zu Anschlag bemühen.

Wie in dieser Klasse zu erwarten, bringt der ID.7ein sicher abgestimmtes Fahrwerk mit. Der Elektro-Volkswagen liegt souverän auf der Straße und lässt sich weder von engen Kurven noch von Ausweichmanövern aus der Ruhe bringen. Beim ADAC Ausweichtest liefert der ID.7 eine einwandfreie Leistung ab und ist jederzeit gut beherrschbar.

Sehr gute Fahrleistungen

VW hat den Heckmotor aus bisherigen ID-Modellen durch ein neues Aggregat ersetzt und dabei die Leistung erheblich verbessert. Das merkt man sofort, denn die kräftige E-Maschine an der Hinterachse schiebt ordentlich an: 210 kW/286 PS liefert sie und ist damit die stärkste aller ID.-Modelle. Beim Druck auf das Fahrpedal spürt man die Kraft förmlich. Verzögerungsfrei beschleunigt der Antrieb, dynamische Zwischenspurts sind jederzeit möglich, Überholen auf der Landstraße gelingt dadurch stressfrei. Doch auch wenn ihm die sportive Gangart liegt, kann man mit dem ID.7 genauso gelassen und entspannt unterwegs sein.

Die gute Geräuschdämmung passt dazu gut, und auch die Federung arbeitet sehr kommod. Erwähnenswert ist allerdings, dass der Testwagen mit adaptiven Dämpfern (optional) ausgerüstet war. Trotz des Aufpreises sollte man sich dieses Fahrwerk gönnen, denn es verfügt über ein breit einstellbares Spektrum von sportlich straff bis nachschwingend gemütlich. Für lange Autobahnfahrten ist der in Emden gefertigte VW perfekt, er federt souverän und der lange Radstand bringt zusätzliche Ruhe in das Fahrzeug.

VW ID.7 Pro: 621 km Reichweite?

Seinen Strom holt sich der Antrieb des ID.7 Pro aus einer Batterie mit 77 kWh Netto-Energiegehalt. Besonders üppig klingt das angesichts der Größe des Fahrzeugs nicht. Doch VW will den Stromverbrauch beim ID.7 einerseits durch ein effizientes Antriebssystem, aber auch durch möglichst wenig Luftwiderstand gesenkt haben. Mit einem Cw-Wert von 0,23 ist der ID.7 ein sehr windschnittiges Auto – und hat damit gute Voraussetzungen für einen geringen Verbrauch, gerade auf der Autobahn, wo es bei E-Autos oftmals nicht zum besten bestellt ist.

Sehr selbstbewusst gibt VW daher "bis zu" 621 Kilometer an, wohl wissend dass der zugehörige Verbrauchswert von 14,1 kWh nur für die Basisversion mit 19-Zoll-Rädern und Wärmepumpe (990 Euro extra) gilt – noch dazu im standardisierten, wenig realitätsnahen WLTP-Zyklus.

Im alltagsnäheren ADAC Ecotest waren diese Werte mit dem auf 20-Zoll-Rädern stehenden ID.7 zwar nicht zu erreichen. Doch gemessene 18,1 kWh Stromverbrauch auf 100 Kilometer (Ladeverluste inklusive) sind für die Fahrzeuggröße bemerkenswert wenig. Der ID.7 ist also tatsächlich effizient. So ergibt sich im gemischten Fahrprofil eine respektable Reichweite von 485 Kilometern.

Bei kalten Temperaturen oder bei schnellerer Autobahnfahrt kann aber auch hier, wie bei jedem E-Auto, die Reichweite variieren. Das zeigt unter anderem der ADAC Reichweitenrechner:

ADAC Reichweitenrechner

VW ID.7 Pro 210 kW (286 PS)

-10

30

50

130

Berechnete Reichweite

599km

(Reichweite laut Hersteller: 618 km)

Auffällig ist, dass der ID.7 schon bei leichtem Gefälle gut zu rekuperieren scheint und merklich Energie zurückgewinnt. So empfiehlt sich auch bei diesem E-Auto, vorausschauend zu fahren. Gerade der wählbare Eco-Fahrmodus lädt dazu auf angenehme Weise ein. Die verstärkte Rekuperation bremst das Auto merklich, aber nicht unnatürlich stramm. Zum kompletten Stillstehen braucht es zwar noch das Bremspedal, im Stop-and-go-Verkehr lernt man aber das Abbremsen via Gaspedal schnell zu schätzen.

Bildergalerie: Innenraum und Details

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ID.7: Prima Klima in der Elektro-Limousine

Auch der Innenraum hat sich ganz dem Status "Reiselimousine" verschrieben. Ein besonderes Augenmerk hat VW auf die Klimatisierung des ID.7 gelegt. Die Klimasteuerung soll so automatisch wie möglich ablaufen. So lassen sich die "intelligenten Luftausströmer" nicht mehr mit der Hand verstellen, sondern nur noch über ein Menü am Bildschirm. Das haben Tesla und Nio zwar vorgemacht, doch praktisch geht anders. Mal eben an die Düse greifen und den Luftstrom in eine andere Richtung lenken, klappt manuell einfach schneller.

Und ob sich wirklich jemals ein Kunde nach einer "Wedelfunktion" gesehnt hat? Wie bei einem Standventilator pusten die Düsen die Luft mit automatischen Schwenks so durch den Raum, dass man mal vom Luftstrom erfasst wird und mal nicht. Zum Glück lässt sich aber auch eine weitgehend zugfreie Einstellung als Zusatzfunktion finden. Angenehm: Sobald sich die Fahrerin oder der Fahrer dem ID.7 mit dem Schlüssel nähert, startet – sofern die Funktion aktiviert ist – im Sommer bereits die Kühlung und im Winter die Heizfunktion.

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VW ID.7 mit Hightech-Sitzen vorne

Volkswagen hat für den ID.7 eine neue Generation der Vordersitze mit adaptiver Climatronic entwickelt: Feuchtigkeitssensoren erfassen lästigen Rückenschweiß, kleine Düsen im Sitz trocknen, wärmen oder kühlen je nach Notwendigkeit. Kombiniert mit umfassenden Massagefunktionen sollen so gerade lange Fahrten angenehm werden. Die Hightech-Sitze sind definitiv ein eigener Luxusfaktor, allerdings nur für jene, die sich diese Sonderausstattung leisten wollen.

Auch sonst ist der Innenraum sehr wertig gestaltet, das Kunstleder (Aufpreis) wirkt robust und vermittelt gehobenes Flair. Der Beifahrer oder die Beifahrerin können sich die Zeit mit den bis zu 30 Farbtönen vertreiben (zehn sind Serie), in die der Innenraum getaucht werden kann. Und das Panoramadach mit "Smart Glas" (Aufpreis) kann über eine in das Glas integrierte PDLC-Schicht (Polymer Dispersed Liquid Crystal) von einem auf den anderen Augenblick blickdicht respektive wieder durchsichtig geschaltet werden.

Bedienung: Ein echter Fortschritt

VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (11)

Die Klimasteuerung findet wie Navigation, Entertainment und Fahrzeugmodi-Wahl ausschließlich auf dem frei stehenden 15-Zoll-Touchscreen statt. Der Screen wirkt erfreulich responsiv und aufgeräumt. Und ja, er lässt sich erheblich besser und intuitiver bedienen, als es bei den Schwestermodellen ID.3, ID.4 und auch beim Golf 8 der Fall ist.

Einen erheblichen Teil dazu tragen feste Bereiche am oberen Rand des Bildschirms ("Top-Bar") und die "Bottom-Bar" am unteren Rand bei. Oben werden die Wunsch-Funktionen des Fahrers bzw. der Fahrerin permanent dargestellt, und unten sind stets die Bedienflächen für die Klimatisierung zu sehen. In Menüs muss man sich dafür zumindest nicht mehr quälen – ein echter Fortschritt, genau wie die große Schrift und die meist großen Touchflächen.

Auf dem kleinen Display hinter dem Lenkrad sind nur wenige Standardinfos zu sehen. Navigationspfeile, Geschwindigkeit und Verbrauch sehen Fahrerinnen und Fahrer im Augmented-Reality-Head-up-Display, das wesentliche Informationen virtuell vor das Sichtfeld des Fahrerenden proji*ziert und serienmäßig verbaut ist. Der Blick kann deshalb immer auf der Straße bleiben.

Ein Unsitte hat der ID.7 von seinen kleineren Geschwistern geerbt: Die Fensterheberschalter in der Fahrertür. Anstatt wie üblich vier Tasten zu verbauen, beschränkt sich VW auf zwei Tasten sowie eine (schlecht reagierende) Touchfläche mit der Aufschrift "REAR", um auch die hinteren Seitenscheiben öffnen und schließen zu können.

DC-Laden aktuell bis 175 kW Ladeleistung

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175 kW Ladeleistung kann der ID.7 Pro mit der 77-kWh-Batterie maximal an DC-Schnellladesäulen ziehen, sagt das Datenblatt. Die Überraschung beim ADAC Test: Hier konnten die Testingenieure sogar bis zu 190 kW Ladeleistung ermitteln! Da die maximale Ladeleistung ohne eine konstant hoch verlaufende Ladekurve aber nicht viel nützt, ist es interessant, hier genauer hinzusehen. Bis gut 30 Prozent im Akku lädt der VW mit Maximal-Power, dann geht die Kurve (wie üblich bei E-Autos) stetig nach unten.

Dennoch: Insgesamt lädt der VW ID.7 bei einem Hub von zehn auf 80 Prozent mit 131 kW im Schnitt. Heißt: Nach 31 Minuten an der DC-Schnellladesäule kommt der Akku von zehn auf 80 Prozent. Somit werden in dieser Zeit 373 Kilometer Reichweite nachgeladen. Kein schlechter Wert.

Ausbaufähig ist aber, dass an Wallboxen und AC-Ladern in der Stadt nur 11 kW drin sind. Hier bietet beispielsweise der Mercedes EQE das Doppelte, also 22 kW an. Für Langstrecken ist dieser Wert zweitrangig, für Käuferinnen und Käufer, die das Auto regelmäßig an öffentlichen Säulen in der Stadt laden wollen, ist er aber von Bedeutung.

Zu Preisen ab 56.995 Euro ist die Elektro-Limousine VW ID.7 bestellbar. Zur Ausstattung zählen Head-up-Display, Rückfahrkamera, Navigationssystem ("Discover Max Pro"), 19-Zoll-Felgen, beheizbare Sitze, LED-Scheinwerfer, eine induktive Ladefunktion fürs Smartphone, Car-2X und selbstverständlich diverse Assistenzsysteme wie eine Ausstiegswarnung, Müdigkeitserkennung, Notfallassistent und viele mehr.

Fazit: Sehr gut für den VW ID.7

Nicht nur die umfangreiche Sicherheitsausstattung beschert dem ID.7 ein "sehr gut" (Note 1,1 bei Sicherheit), auch andere Einzelnoten sind top. "Einser" im Zeugnis erhält der VW bei Komfort (1,5), Motor/Antrieb (1,0) und Umwelt/Ecotest (1,2), sonst durchgehend "Zweier". Macht unter dem Strich eine 1,5. Damit schlägt sich der ID.7 im ADAC Test sogar noch besser als die erheblich teureren Modelle Mercedes EQS und BMW iX (beide Note 1,6). Chapeau.

  • Lesen Sie hier den ausführlichen Testbericht zum VW ID.7 Pro als PDF

VW ID.7: Preis und technische Daten

Technische Daten (Herstellerangaben)

VW ID.7 Pro (ab 10/23)

Motorart

Elektro

Leistung maximal in kW (Systemleistung)

210

Leistung maximal in PS (Systemleistung)

286

Drehmoment (Systemleistung)

545 Nm

Antriebsart

Hinterrad

Beschleunigung 0-100km/h

6,5 s

Höchstgeschwindigkeit

180 km/h

Reichweite WLTP (elektrisch)

618 km

CO2-Wert kombiniert (WLTP)

0 g/km

Verbrauch kombiniert (WLTP)

14,0 kWh/100 km

Batteriekapazität (Brutto) in kWh

82,0

Batteriekapazität (Netto) in kWh

77,0

Ladeleistung (kW)

AC:11,0 DC:175,0

Kofferraumvolumen normal

532 l

Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank

1.586 l

Leergewicht (EU)

2.184 kg

Zuladung

456 kg

Anhängelast ungebremst

750 kg

Anhängelast gebremst 12%

1.000 kg

Garantie (Fahrzeug)

2 Jahre

Länge x Breite x Höhe

4.961 mm x 1.862 mm x 1.536 mm

Grundpreis

53.995 Euro

ADAC Messwerte

ADAC Messwerte (Auszug)

VW ID.7 Pro

Überholvorgang 60 – 100 km/h

3,2 s

Bremsweg aus 100 km/h

33,4 m

Wendekreis

10,7 m

Verbrauch/CO₂-Ausstoß ADAC Ecotest

18,1 kWh/100 km, 90 g CO₂/km (well-to-Wheel)

Bewertung ADAC Ecotest (max. 5 Sterne)

*****

Reichweite

485 km

Innengeräusch bei 130 km/h

66,8 dB(A)

Leergewicht / Zuladung

2194 / 436 kg

Kofferraumvolumen normal / geklappt / dachhoch

460 / 885 / 1460 l

ADAC Testergebnis

ADAC Testergebnis

VW ID.7 Pro (ab 10/23)

Karosserie/Kofferraum

2,3

Innenraum

2,4

Komfort

1,5

Motor/Antrieb

1,0

Fahreigenschaften

2,1

Sicherheit

1,1

Umwelt/EcoTest

1,2

Gesamtnote

1,5

Sicherheit und Umwelt werden doppelt gewertet

sehr gut

0,6 - 1,5

gut

1,6 - 2,5

befriedigend

2,6 - 3,5

ausreichend

3,6 - 4,5

mangelhaft

4,6 - 5,5

2024: ID.7 kommt als Tourer und Tourer GTX

VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (13)
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VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (15)
VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (16)
VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (17)
VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (18)
VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (19)

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2024 wird VW neben der Pro S-Variante den ID.7 auch als Kombi anbieten. Überraschung: Variant wird er allerdings nicht mehr heißen, sondern den Zusatznamen "Tourer" bekommen. Der neue VW gehört zu den ersten vollelektrischen Kombis der gehobenen Mittelklasse. Dort ist Volkswagen parallel mit dem ebenfalls neuen Passat Variant präsent. Beide Baureihen ergänzen sich und decken zusammen alle relevanten Antriebsarten ab – vom reinen E-Antrieb im ID.7 und ID.7 Tourer bis hin zum Plug-in-Hybrid-, Mild-Hybrid-, Benzin- und Dieselantrieb im Passat.

Durch das Plus an Höhe im Heck ergibt sich gegenüber der Schräghecklimousine im Tourer ein nochmals vergrößertes Kofferraumvolumen: Mit fünf Personen an Bord und den Rücksitzen in Cargo-Stellung nimmt der ID.7 Tourer Gepäck mit einem Volumen von bis zu 605 Liter auf. Bis an die Lehnen der Vordersitze und dachhoch beladen, steigt dieser Wert auf 1714 Liter; die Ladefläche ist in diesem Fall zudem fast zwei Meter lang.

Auf den europäischen Markt wird der neue VW zunächst als ID.7 Tourer Pro und ID.7 Tourer Pro S mit jeweils 210 kW (286 PS) und Heckantrieb kommen. Die Energieversorgung der E-Maschine übernimmt im ID.7 Tourer Pro eine 77-kWh-Batterie. Im ID.7 Tourer Pro S kommt eine neue 86-kWh-Batterie zum Einsatz. An DC-Schnellladesäulen soll die 86-kWh-Batterie mit bis zu 200 kW geladen werden können.

Hier finden Sie viele weitere Neuvorstellungen, Fahrberichte und Autotests.

VW ID.7: Das neue elektrische Topmodell von VW im ADAC Test (2024)
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